SAMT e. V.- Mitglied Eva Volk antwortet mit ihrem Leserbrief auf den Artikel "Vom Skandal- zum Vorzeigebetrieb?" (Autor: Carsten Ross) aus der Regionalzeitung "Jülicher Nachrichten" vom 24. April 2018:

Lange hat man auf Nachrichten hinsichtlich des Dürener Schlachthofs gewartet. Nun hat sich offensichtlich etwas bewegt, ob positiv bleibt abzuwarten.

Dennoch bleiben eine ganze Reihe von Fragen offen.

  • Wann genau werden die zusätzlichen Tierarztstellen besetzt und woher stammen die Bewerber?
  • Wie genau sehen die durch die Firma Frenken propagierten Veränderungen aus und inwieweit dienen sie dem Tierschutz?
  • Warum bezieht McDonald’s weiterhin nach eigener Aussage kein Fleisch aus Düren?
  • Inwieweit hilft die Hinzuziehung eines Professors für Lebensmittelhygiene und -sicherheit bei der Umsetzung von Aspekten des Tierschutzes?
  • Wieso setzt der Kreis und somit der Landrat nicht auf Videoüberwachung anstatt auf Resolutionen zur Erforschung neuartiger Betäubungssysteme, deren Ausgang – hinsichtlich Erfolg und Zeitbedarf – in keinster Weise dingfest zu machen ist?

Mit Sicherheit kann man diesen Fragenkatalog noch deutlich ausdehnen. Aufgrund des starken Bürgerinteresses wäre es ein guter Anfang, zumindest die o.a. Aspekte ausführlich zu beleuchten, damit der Bürger und Wähler erkennen kann, wohin im Kreis Düren die Reise in Sachen Tierschutz im Dürener Schlachthof geht.

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